Häufig gestellte Fragen auf einem Blick
Wie lange dauert eine Behandlung?
Die Dauer einer Behandlung ist von Fall zu Fall verschieden und hängt ab vom Alter Ihres Kindes, der Art und Schwere der Fehlstellung sowie der Therapieform. Einige Therapien sind innerhalb von zwei Monaten abgeschlossen, andere können bis zu zwei Jahre dauern. Am besten fragen Sie Ihren Kieferorthopäden.
Wie oft muss mein Kind zur Kontrolle?
In der Regel muss Ihr Kind alle 4- 6 Wochen zur Kontrolluntersuchung. Die Untersuchungsabstände werden jedoch von Ihrem Kieferorthopäden in seinem Therapiekonzept individuell festgelegt.
Ab welchem Alter kann mein Kind eine Behandlung in Anspruch nehmen?
Die Behandlung leichter kieferorthopädischer Fälle kann bereits im 4. Lebensjahr beginnen, ist in dieser frühen Phase jedoch auch abhängig von der Toleranz und der Bereitschaft zur Mitarbeit des kleinen Patienten. Welche Therapieform für Ihr Kind die Beste ist, entscheidet Ihr Behandler.
Wie viel kostet eine Behandlung?
Die Kosten einer Behandlung sind abhängig von der Art der Fehlstellung und der Therapieform. Nach eingehenden Untersuchungen erstellt Ihre Kieferorthopädin für Ihr Kind ein Therapiekonzept, in dem er unter anderem die Zielsetzung, den Behandlungsablauf und auch die Kostenplanung individuell festlegt.
Wird die Behandlung von der Krankenversicherung bezahlt?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Behandlung seit einiger Zeit nur noch ab einer bestimmten „Indikationsgruppe“. Die „Indikationsgruppe“ ergibt sich aus dem Schweregrad der Zahnfehlstellung. Die Therapie von Fehlstellungen mit geringem Schweregrad wird - obwohl eine Behandlung auch in diesen Fällen medizinisch notwendig und sinnvoll ist - von den Krankenkassen nicht mehr bezahlt. Ob und wie viel die gesetzliche Krankenkasse zu der Behandlung beiträgt, erklärt Ihnen gerne Ihr Behandler.
Welche Vorteile bietet die "Junge Kieferorthopädie"?
Für schöne, gesunde Zähne und für eine richtige Funktion des Kauapparates sind die Stellung der Zähne und die Lage von Ober- zu Unterkiefer entscheidend. Viele Zahnfehlstellungen entstehen bereits im Milch- und frühen Wechselgebiss und können das Beißen, Kauen und sogar das Sprechen Ihres Kindes erheblich stören. Je früher eine Zahnfehlstellung erkannt und therapiert wird, desto geringer ist die Gefahr, dass aus anfangs leichten Fehlstellungen schwere Zahn- und Kieferanomalien werden. Die „Junge Kieferorthopädie“ fängt die von den gesetzlichen Krankenkassen vernachlässigte Behandlung der Fälle mit geringem Schweregrad auf, und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur (Zahn-) Gesundheit Ihres Kindes.